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Nach Krankheitsbildern:

Unsere physiotherapeutischen Leistungen

Im Folgenden möchten wir Ihnen unsere Leistungen näherbringen, strukturiert nach Krankheitsbildern. Diese werden kategorisiert und mit Beispielbeschwerden, kurzen Erklärungen sowie möglichen Behandlungsmethoden dargestellt.

Spezifische Fragen zur jeweiligen Behandlungsmethode beantworten Ihnen Ihre Therapeuten gerne persönlich.

ORTHOPÄDISCHE ERKRANKUNGEN

Rückenschmerzen, Arthrose, Bandscheibenvorfall, Skoliose, Osteoporose ...
Der Bereich der orthopädischen Erkrankungen bezieht sich in erster Linie auf Krankheiten, die den Bewegungs- und Stützapparat betreffen. Häufig sind diese die Folge von Verschleiß, Unfällen oder auch Sportverletzungen. Immer mehr Menschen leiden an Muskel- oder Skeletterkrankungen. Die Gründe dafür lassen sich vor allem auf die veränderten Bewegungsgewohnheiten im Alltag zurückführen. Immer häufiger sitzen wir stundenlang im Büro und bewegen uns immer seltener – nicht umsonst ist Rückenschmerz die Volkskrankheit Nr. 1.

Mögliche Behandlungsmethoden sind:
Manuelle Therapie (MT), Krankengymnastik (KG), Krankengymnastik am Gerät (KGG)
Rückenschmerzen

RHEUMATISCHE KRANKHEITSBILDER

Morbus Bechterew, Rheumatische Arthritis ...
Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung leidet unter einer rheumatischen Erkrankung. Als Oberbegriff für über 400 verschiedene Erkrankungen, reicht das Spektrum von Rheuma und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, über degenerative Gelenkerkrankungen, bis hin zu Stoffwechselerkrankungen mit rheumatischen Beschwerden. Das Krankheitsbild macht sich durch schmerzhafte Veränderung im Bewegungsapparat bemerkbar. Rheumatische Erkrankungen können zu einschneidenden Veränderungen im Leben der Betroffenen führen. Alltagserscheinungen sind häufig Schmerzschübe, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen sowie Müdigkeit.

Mögliche Behandlungsmethoden sind:
Manuelle Therapie (MT), Krankengymnastik (KG), Krankengymnastik am Gerät (KGG)
Rheuma

TRAUMATISCHE ERKRANKUNGEN

Bänderrisse/-zerrungen, Frakturen, Schleudertraumata, Sportverletzungen ...
Traumatische Erkrankungen sind Erkrankungen, die im Zusammenhang mit einem Unfall oder einer Sportverletzung entstehen. Sie betreffen in den meisten Fällen den Bewegungsapparat. Die Fachrichtung, welche sich mit traumatischen Erkrankungen beschäftigt, ist die Traumatologie. Konkrete Maßnahmen der Traumatologie sind operative Behandlungen von Knochenbrüchen, Bänder- oder Sehnenverletzungen. Gelegentlich vermischt sich die Behandlung der Traumatologie mit der Behandlung der Orthopädie.

Mögliche Behandlungsmethoden sind:
Manuelle Therapie (MT), Krankengymnastik (KG), Krankengymnastik am Gerät (KGG)
Gelenkschmerzen

NEUROLOGISCHE ERKRANKUNGEN

Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Schlaganfall, Restless-Legs-Syndrom, Alzheimer-Demenz, Depressionen ...
Neurologische Erkrankungen sind Erkrankungen, die entweder das zentrale Nervensystem (ZNS: Gehirn und Rückenmark) oder das periphere Nervensystem (PNS: Nerven, die die Verbindung zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Körper herstellen) betreffen. Neurologische Erkrankungen sind häufig sehr komplex und teilweise noch nicht vollständig erforscht.

Mögliche Behandlungsmethoden sind:
Krankengymnastik bei zentralen Bewegungsstörungen (KG ZNS), Krankengymnastik (KG)
Neurologische Beschwerden

ERKRANKUNGEN DER INNEREN ORGANE

Atemwegserkrankungen, Beckenbodeninsuffizienz, Schmerzen im Becken, Inkontinenz ...
Das Spektrum der Erkrankungen, welche die inneren Organe betreffen, ist sehr umfassend. Dazu finden sich folgende Anwendungsgebiete:

  • Erkrankungen der Atmungsorgane (z. B.: Asthma Bronchiale, Mukoviszidose, COPD)
  • Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (z. B.: arterielle und venöse Gefäßerkrankungen)
  • Erkrankungen des Magen-Darmtrakts auch Organfunktionsstörung (z. B.: Stuhlinkontinenz, Beckenbodeninsuffizienzen)
  • Erkrankungen der Nieren, Harn- und Geschlechtsorgane (zum Beispiel: Harninkontinenz)
Mögliche Behandlungsmethoden sind:
Krankengymnastik bei zentralen Bewegungsstörungen (KG ZNS), Krankengymnastik (KG)
Brustschmerzen

Die wichtigsten Leistungserklärungen

Die Manuelle Therapie setzt an, um Blockaden und Einschränkungen des Bewegungsapparates zu beseitigen. Sie besteht aus einer Kombination von passiven und aktiven Elementen. Passiv wirkt der Druck, den der Therapeut mit seinen Händen auf blockierte oder bewegungseingeschränkte Körperpartien ausübt. Aktiv beteiligen sich Patienten durch gezielte Bewegungsübungen. Ziel der Manuellen Therapie ist es, ein harmonisches Zusammenspiel von Gelenken, Nerven und Muskeln zu ermöglichen. Damit sind nicht nur körperliche Einschränkungen, zum Beispiel als Nachwirkungen eines Hexenschusses, zu behandeln, sondern auch indirekte Folgen von Verspannungen wie zum Beispiel Kopfschmerzen.

Bei der Krankengymnastik geht es darum, Funktionsstörungen des Körpers zu benandeln und so gut wie möglich zu beseitigen. Dafür kommen grundsätzlich zwei Methoden zum Einsatz: Zum einen die passive Stimulation, etwa durch Massagen. Zum anderen die aktive Übung von Bewegungsabläufen. Im Therapiezentrum Burgmannshof erwartet Sie ein Heilprozess, in den Sie aktiv einbezogen werden. Denn die Übungseinheiten sind individuell auf Ihre Beschwerden abgestimmt und so zusammengestellt, dass Sie sie zusätzlich als Hilfe zur Selbsthilfe zu Hause praktizieren können.

Die Bobath Therapie richtet sich an Patienten, deren zentrales Nervensystem beeinträchtigt ist. Sie kommt zum Beispiel nach Schlaganfällen, bei Multipler Sklerose, Morbus Parkinson oder anderen neurologischen Erkrankungen zum Einsatz. Im Fokus der Behandlung steht die Aufgabe, eine bessere Kontrolle über alltägliche Bewegungsabläufe zu erlangen. Damit schaffen wir die Voraussetzung dafür, das eigene Leben in höchstmöglicher Selbstbestimmung führen zu können.

Massagen sorgen nicht nur für ein paar entspannte Momente – sie erfüllen auch viele wichtige therapeutische Funktionen. Von der Lockerung der Muskulatur und Beseitigung von Verspannungen bis zur Förderung der Durchblutung tragen sie zu einem harmonischen körperlichen Gleichgewicht bei.

Das Lymphsystem erfüllt eine wichtige Funktion im Körper: Über seine Gefäße und Knoten führt es Flüssigkeiten ab und filtert sie. Damit es störungsfrei arbeiten kann, ist entscheidend, dass dieser Abfluss ohne Stauungen stattfinden kann. Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Anwendung, bei der durch sanfte Handgriffe Anstauungen in den Lymphgefäßen behoben werden, sodass die Flüssigkeit ungehindert abfließen kann. Um zu verhindern, dass die Stauung erneut auftritt, wird die Lymphdrainage oft in Verbindung mit Kompressionsverbänden angewandt.

Die Traktionsbehandlung erfolgt am Schlingentisch und beruht auf einem einfachen Prinzip: Die Schwerkraft wird aufgehoben, um Gelenke zu entlasten und Bewegungsabläufe zu erleichtern. Die Behandlung macht Sinn, wenn zum Beispiel Kontraktionen oder Lähmungen vorliegen. Auch bei schmerzhaften Einschränkungen des Bewegungsapparates kann die Traktionsbehandlung eine wirksame Hilfe sein.

Unter dem Begriff „Elektrotherapie“ sind sämtliche Behandlungen zusammengefasst, bei denen elektrische Energie zum Einsatz kommt. Sie wird über Elektroden, die an der Haut anliegen, übertragen und ist je nach Krankheitsbild von unterschiedlicher Frequenz und Intensität. Gerne beraten wir Sie persönlich über die Funktionsweise und die Anwendungsmethode elektrotherapeutischer Behandlungen und erklären Ihnen, was diese in Ihrem Fall konkret für Sie tun können.